Korbinian Haslbeck fährt Roder und hat in seiner Masterarbeit den Einfluss von Sorte, Rodetiefe und Fahrgeschwindigkeit auf Bruchverluste von Zuckerrüben untersucht. Mit überraschenden Ergebnissen, über die wir in der top agrar 10/2018 berichten. Das Roden der Versuche übernahm ein Tiger 6 der Firma Ropa mit dem aktuellen RR-Rodeaggregat. Durch das Ausbauen des ersten Siebsterns legte der Roder die Rüben in einem Schwad ab. Das Erntegut fiel vom Siebband auf den weichen, durch die Vorderreifen nicht verdichteten Boden und wurde so nicht beschädigt. So konnten wir für jede Versuchsparzelle den Verlust schnell aus dem Schwad ermitteln. Die aufwendige und möglicherweise nur bedingt aussagekräftige Probenahme aus dem Roder oder von der Miete entfiel.
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