Geschirrtücher braucht man immerzu – zum Trocknen von Geschirr, Polieren von Gläsern, zum Fensterputzen oder um aufzuwischen, was daneben gegangen ist. Doch welches Tuch eignet sich wofür?
Geschirrtücher aus Leinen
Geschirrtücher aus Reinleinen sind relativ teuer, dafür aber fast universell einsetzbar. Sie sind kochfest, fusselfrei und durch ihr festes Gewebe äußerst langlebig. Besonders gut eignen sich die Tücher zum Abtrocknen und Polieren von Gläsern. Damit lassen sich auch Lebensmittel abdecken oder Früchte abseihen. Leinentücher sind relativ teuer, das Gewebe kann sich mit der Zeit verändern.
Geschirrtücher aus Halbleinen
Diese Geschirrtücher bestehen aus 50 Prozent Leinen und 50 Prozent Baumwolle. Sie sind so saugfähig wie Baumwolle, aber gleichzeitig fusselfrei und robust wie hochwertiges Leinen. Halbleinen lässt sich kochen und bleichen. Halbleinentücher sind das Mittel der Wahl in Hotels und Restaurants.
Geschirrtücher aus Baumwolle
Geschirrtücher aus Baumwolle sind nicht so strapazierfähig wie Leinentücher. Hier kommt es darauf an, wie die Oberfläche gewebt ist: Hochwertige Tücher sind gut geeignet für das Trocknen von Besteck, Geschirr und Co. Auf ganz empfindlichen Oberflächen können allerdings Kratzer entstehen.
Geschirrtücher aus Microfaser
Moderne Microfaser-Tücher gibt es noch nicht allzu lange auf dem Markt. Sie haben durch ihre Wabenstruktur bessere Trocknungseigenschaften als Baumwolltücher, sind aber nicht so heiß waschbar wie herkömmliche Geschirrtücher. Der Anschaffungspreis ist recht hoch.
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