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Rukwied: „Ich mache mir um die Zukunft der Landwirtschaft keine Sorgen“

Zum zehnjährigen Jubiläum des Forums Moderne Landwirtschaft sieht DBV-Präsident Rukwied die Öffentlichkeitsarbeit der Branche auf gutem Weg. Dafür seien nicht zuletzt die Agrarscouts verantwortlich.

Lesezeit: 2 Minuten

Das Forum Moderne Landwirtschaft (FML) wurde 2014 mit dem Ziel gegründet, Menschen mit der heutigen Landwirtschaft und ihren Methoden vertraut zu machen und so neues Verständnis zu wecken, für das, was auf den Höfen heute passiert. Zehn Jahre später ist es für die Initiatoren und Akteure Zeit, ein Zwischenfazit zu ziehen und zugleich eine weitere Dekade in die Zukunft zu schauen.

Menschen stehen hinter der Landwirtschaft

Für DBV-Präsident Joachim Rukwied fällt die Bilanz positiv aus. Ihm zufolge haben gerade die bundesweiten Bauerndemos gezeigt, dass die Bedeutung der Landwirtschaft in den Köpfen der meisten Menschen angekommen ist. Trotz der zeitweise beträchtlichen Behinderungen hätten bis zum Schluss 80 % der Deutschen die Proteste der Landwirte mitgetragen.

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Dafür macht Rukwied auch die Arbeit des Forums und insbesondere die der Agrarscouts verantwortlich. Die Agrarscouts sind Landwirtinnen und Landwirte, die sich in der Öffentlichkeitsarbeit engagieren und gezielt das Gespräch mit der Bevölkerung suchen, ohne kritischen Fragen aus dem Weg zu gehen. Bundesweit sind nach FML-Angaben inzwischen mehr als 700 Bäuerinnen und Bauern auf diese Weise aktiv.

Agrarscouts bisher größter Erfolg

Rukwied zeigte sich in diesem Zusammenhang begeistert von den Agrarscouts, die er als den bisher größten gemeinsamen Erfolg der Arbeit des Forum Moderne Landwirtschaft ansieht: „Diese Authentizität, die sie rüberbringen, die kann man spüren.“ Die Landwirtinnen und Landwirte „sprühen“ ihm zufolge in den Gesprächen mit Verbrauchern etwas Positives aus, das „den Funken überspringen lässt“.

Das bedeutet laut Rukwied nicht, Probleme zu verklären oder die Menschen schlicht zu belehren. Das heiße vielmehr zu begründen und offen „Problemthemen“ anzusprechen: „Wenn ich ein Insektizid ausbringe, das notwendig ist für Ertrags- und Qualitätssicherung, dann greife ich natürlich in den Naturhaushalt ein.“ Verständnis für das wohlüberlegte Tun zu wecken, das ist für den Bauernpräsident die eigentliche Aufgabe in der Kommunikation nach außen.

Wenn das Forum und die Bauern diesen Weg weitergehen, dann sei er zuversichtlich, dass die Landwirtschaft auch in zehn Jahren in Deutschland noch eine wichtige Rolle spiele, so Rukwied. Noch innovativer, mit KI, Digitalisierung und noch nachhaltiger. Vor diesem Hintergrund stellt der Verbandspräsident fest: „Ich mache mir um die Zukunft der Landwirtschaft keine Sorgen.“

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