Die Lage am deutschen Schlachtschweinemarkt entspannt sich langsam. Das Lebendangebot geht zurück, während sich die Schlachtbetriebe etwas aufnahmebereiter zeigen. Trotz weiterhin eingeschränkter Schlachtkapazitäten lösen sich die Überhänge nach und nach auf. Der Fleischmarkt wird zwar weiterhin als impulslos beschrieben. Doch die Lockerung der Coronamaßnahmen in den Nachbarländern wecken die Hoffnung auf höhere Nachfrage. Mit diesem Ausblick im Rücken, hebt die VEZG die Notierung heute spürbar an.
Ferkelpreise dürften nachziehen
Der Ferkelmarkt ist ausgeglichen. Das Angebot ist klein und trifft auf eine leicht steigende Nachfrage. Für höhere Notierungen reicht das in der laufenden Woche offenbar noch nicht. Im In- und Ausland bleiben die Notierung unverändert. Ferkelvermarkter gehen aber von einer baldigen Belebung aus.