Die Stimmung am Schlachtschweinemarkt wird etwas besser. Händler berichten zwar weiterhin von leichten Überhängen und hohen Schlachtgewichten, sodass das Lebendangebot vor allem im Nordwesten der Republik locker ausreicht. Aber die Fleischgeschäfte laufen offenbar besser. Forderungen der roten Seite nach Preissenkungen sind mittlerweile verstummt. Das Vorweihnachtgeschäft läuft an und bringt Impulse in den Markt. Für bessere Erzeugerpreise reicht das bisher aber noch nicht. Die VEZG lässt die Notierung unverändert.
Ferkelpreise im Ausland steigen schon
Der Ferkelmarkt wird freundlicher. Das Angebot lässt sich überwiegend zügig vermarkten, weil die Einstallbereitschaft steigt. Die deutschen Notierungen für Ferkel stagnieren zwar noch, aber in Dänemark und den Niederlanden ziehen sie bereits an. In Deutschland dürften die Preise in der kommenden Woche nachziehen.
