Obwohl mehr als die Hälfte des Landes Wüste ist, Futtermittel stark begrenzt sind und die Temperaturen auf über 45 °C steigen können, melken die israelischen Milcherzeuger im Schnitt über 11.000 kg. Wie kann das funktionieren?
Der Schlüssel für die guten Milchleistungen liegen in einem klugen Management und guter technischen Ausstattung. Das kleine Land am Mittelmeer gilt als Hightech-Schmiede. Davon profitiert auch die Landwirtschaft. Die Milchkuhbetriebe sind mit modernen Systemen für Brunsterkennung und Gesundheitsüberwachung ausgestattet, von denen viele in Israel entwickelt wurden. Meist sind die Betriebe genossenschaftliche Gemeinschaften (Kibbuz) oder Privatbetriebe (Moshav). Die knapp 120.000 Milchkühe leben meist in offenen Laufställen mit Kompost-Einstreu. Aufgrund des warmen Klimas gehören Ventilatoren und Verdunstungsanlagen zur Standard-Ausstattung. Durch Selektion auf Hitzetoleranz können die Israeli-Holstein-Kühe besser mit der Hitze umgehen.
Die israelische Milchproduktion können Sie auf unserer siebentägigen Fachreise vom 29. März bis 5. April 2020 auf verschiedenen Betrieben erleben. (Hinweis: Die Reise wird nur stattfinden, wenn keine aktuellen Reisewarnungen vorliegen.)
Weitere Informationen und Unterlagen zur Anmeldung gibt es telefonisch unter 02501/985230, per E-Mail unter info@farm-tours.de oder unter www.farm-tours.de