In einigen Regionen Deutschlands hat vor wenigen Tagen die Erntezeit begonnen. Dies schließt auch Arbeiten an den Wochenenden und bis spät in die Abendstunden nicht aus. Genau zu diesen Zeiten sind auch andere Verkehrsteilnehmer, wie Fußgänger, Reiter und Radfahrer vermehrt auf den Wirtschaftswegen unterwegs, wo mitunter enge und auch gefährliche Verkehrssituationen entstehen.
Der Bundesverband Lohnunternehmen e.V. (BLU) hat seine Mitglieder daher gebeten, bürgerfreundliche Verkehrsrouten zu nutzen und Knotenpunkte sowie Gefahrenstellen weiträumig zu umfahren – auch wenn das häufig längere Wegstrecken für die Gespanne bedeutet.
Die Fahrer sollten sich achtsam und rücksichtsvoll im Straßenverkehr verhalten. „Nur gemeinsam, mit Rücksicht und Verständnis können wir Unfälle vermeiden“, so Dr. Martin Wesenberg, Geschäftsführer beim BLU. „Auch in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Bauernverband e.V. (DBV) und dem Bundesverband der Maschinenringe e.V. (BMR) beschäftigen wir uns kontinuierlich mit der Thematik, stets unter dem Motto: Miteinander reden – sicher ankommen“, so Wesenberg weiter.
Verkehrssicherheits-Kampagne „Profis mit Rücksicht“
Schon seit Jahren setzen die Mitglieder des BLU-Verbandes die hausinterne Kampagne „Profis mit Rücksicht“ um, die sich in drei Kernthemen – Umwelt, Rücksicht im Straßenverkehr und verständnisvolles Miteinander – gliedert.
Großen Anklang fanden bei den Lohnunternehmen die 1,5 x 2 m großen Schilder, die unübersehbar am Heck eines Anhängers angebracht werden können. Lesen Sie mehr darüber hier im Interview mit Lohnunternehmer Dirk Hasse.