Nachdem es Anfang Juli zu leichten Erhöhungen für Trinkmilch, Sahne und Magerquark gekommen war, hielten sich die Verbraucherpreise für Milchprodukte im August stabil. Das berichtet die Zentrale Milchmarktberichterstattung (ZMB).
Die Erhebungen von Nielsen im Rahmen des Handelspanels zeigen lediglich leichte statistische Schwankungen. Nur für Weidemilcherzeugnisse wurden fast durchweg höhere Preise angelegt als im Vormonat.
Butter von Herstellermarken günstiger
Im Vergleich zum Vorjahresmonat zahlten Verbraucher für Molkereiprodukte ausnahmslos höhere Preise. Lediglich für Butter von Herstellermarken gaben sie im Schnitt weniger aus, was auf Aktionen im Einzelhandel zurückzuführen sein dürfte.
Für Butter der Handelsmarke griffen Konsumenten hingehen tiefer in die Tasche, sodass die durchschnittlichen Ausgaben für Hersteller- und Handelsmarken bei Butter im Schnitt identisch waren.
Gesunken sind hingegen die Aufwendungen für die pflanzlichen Alternativen, wohingegen Margarine teurer eingekauft wurde als ein Jahr zuvor.