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Rindermarkt

Marktkommentar vom 21.10.2024

Jungbullen

Das Lebendangebot ist nicht mehr ganz so knapp wie in der Vorwoche, aber noch immer nicht bedarfsdeckend. Bei weiterhin stetiger Nachfrage steigen die Erzeugerpreise langsamer und zwar um 5 Cent je kg SG. Das dürfte erst einmal das Ende des Preisanstieges sein, heißt es am Markt. Viele Mäster haben es mit dem Verkaufen weiterhin nicht eilig – auch weil sich weder Fresser noch Absetzer aufdrängen. Vom LEH hört und liest man, dass er wegen der gestiegenen Jungbullenpreise die Aktionen in den nächsten Wochen dann lieber mit Schweinefleisch fährt. Das wäre für die Rindfleischnachfrage und damit für die Jungbullenpreise nicht förderlich.                                                                                                                                                                                  

Der Aufschlag für Haltungsform 3 liegt im Mittel bei 25 Cent, wobei gerade bei den Jungbullen je nach Programm und Zusatzanforderungen der Zuschlag weit gespreizt ist. Insbesondere im Süden werden auch deutlich höhere Zuschläge bezahlt.  

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Schlachtkühe

Das Lebendangebot ist knapp bedarfsdeckend. Die Nachfrage ist mittel, und die Notierungen können sich gut behaupten.

Die Preise für gute Färsen können nicht weiter steigen und der Markt scheint vorerst ausgereizt. Wie bei den Jungbullen - wachsen die Bäume nicht in den Himmel.    

Zumindest im Nordwesten liegt der Aufschlag für Haltungsform 3 bei 15 Cent pro kg, für Haltungsform 4 auch 20 Cent – wobei nicht alle Schlachtbetriebe für solche Kühe einen Vermarktungsweg haben.   

In den Mittelgebirgslagen Süd- und Mitteldeutschlands – südliches NRW, Rheinland-Pfalz/Saarland, Hessen und Teilen Baden-Württembergs und Bayerns - muss man mit 5 Cent niedrigeren Auszahlungspreisen und ca. 10 € höheren Vorkosten bei den Schlachtkühen rechnen. Die Gründe sind weite Anfahrten zu den Schlachtbetrieben und die Abholung durch kleinere Lkw aufgrund schwieriger Straßenverbindungen.

Der Aufschlag für Biokühe aus der Milcherzeugung liegt bei ca. 0,35 bis 0,75 € je kg Schlachtgewicht. Das gilt zumindest für die „großen“ Schlachtbetriebe. Bei den regionalen und traditionellen Bio-Programmen sind die Zuschläge meist höher.

Die Nachfrage nach Bio-Rindfleisch ist angezogen – das Angebot reicht nicht aus.

Preise und Tendenzen (in €/kg SG frei Schlachtstätte)


Schlachtrinder für QS und Haltungsform 3 (VEZG):

(in €/kg SG)

Schlachtrinder: Preise Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen*

Schlachtrinder: Preise Bayern (VEF*)

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